Im schnellen Laufschritt durch die verschneite Bergwelt – das ist Skilanglauf. Die Fortbewegung auf Skiern ist schon seit Jahrtausenden bekannt. Erste Wettkämpfe im Skilanglauf fanden in Skandinavien im 19. Jahrhundert statt. Seit 1924 ist Skilanglauf olympische Disziplin und zählt heute zu den beliebtesten Wintersportarten. Skilanglauf ist eine besonders gesundheitsfördernde und schonende Wintersportart.
Der Langlauf bietet ein optimales Ausdauertraining, bei dem die Großmuskelgruppen von Armen, Beinen, Po und Rumpf effektiv beansprucht werden.
Die Variationsmöglichkeiten im Langlauf reichen von Sprint, Dauerlauf über Wandern bis hin zum Spaziergehen. Mit Langlauf verbessert man seine Kondition und erlebt bei sportlicher Aktivität einen wunderschönen Ausflug in die verschneite Winterlandschaft.
Im Prinzip ist der Skilanglauf für jeden geeignet. Egal ob jung oder alt, Langlaufen bietet optimale Einstiegsmöglichkeiten und ist eine leicht zu erlernende Sportart. Das verminderte Verletzungsrisiko und die geringe Belastung von Knochen und Gelenken macht Skilanglauf besonders attraktiv für Menschen mit bestehenden Gelenk-, Rücken- und Hüftproblemen.
Wie bei jeder Sportart sollte auf eine gute Vorbereitung geachtet werden. Für Einsteiger empfiehlt sich ein Einführungskurs um die Grundtechniken des Skilanglauf zu erlernen. Hier gibt es weitere Langlauf-Tipps.
Beim Skilanglauf gibt es drei unterschiedliche Techniken, die verschiedene Laufniveaus voraussetzen. Je nach Laufniveau sollte man zwischen den Techniken Klassik, Skating oder Cruising auswählen.
Rennen wie der König-Ludwig-Lauf erleben einen Boom. Schon Monate zuvor sind bekannte Läufe so gut wie ausgebucht: Etwa der Engadiner Skimarathon mit gleich 12.000 Startern, der König-Ludwig-Lauf in Oberammergau, der Ski Trail im Tannheimer Tal, Dolomitenlauf oder Marcialonga in Südtirol. Solche Großevents sorgen dafür, dass Ziele gesteckt werden und regelmäßig trainiert wird – und die Motivation zum Laufen anhält.