Das Großarltal mit seiner Skischaukel nach Dorfgastein bietet Ski- & Naturgenuss für die ganze Familie und steht seit jeher für herrliche Pisten, moderne Lifte und gemütliche Hütten mit einladenden Sonnenterrassen. Für den Winter 2023/24 investiert man rund 70 Millionen Euro in eine neue 10er-Kabinenbahn, zusätzliche Pisten, ökologische Begleitmaßnahmen, einen Sportshop mit modernem Skidepot und ein gemütliches Gipfelrestaurant.
Am Standort der früheren 8er-Kabinenbahn Hochbrand entsteht derzeit in nur neun Monaten Bauzeit die topmoderne 10er Kabinenbahn Kieserl und führt anstatt bisher nur über eine Sektion künftig über eine Mittelstation in nur rund 15 Minuten Fahrzeit vom Tal über mehr als 1.000 Höhenmeter direkt bis hinauf auf das Gipfelplateau des Kieserls (1.954 m), einer Anhöhe zwischen Fulseck und Schuhflicker.
Sie erschließt damit auf Großarler Seite mit schneesicheren Pisten den Skiraum der Roslehenalm, wo es bereits in den 1970er Jahren einen Schlepplift gab. Übrigens: Die Roslehenalm ist das Ur-Skigebiet in Großarl, hier wurde bereits während der 1930er-Jahre Skibetrieb praktiziert. In der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre betrieb TV-Legende Sepp Forcher hier das seinerzeit beliebte Bergland-Skiheim. Neu ist auch eine zweite, direkte Skianbindung vom Kieserl nach Dorfgastein. Somit wachsen die beiden Orte Großarl und Dorfgastein noch näher zusammen. Das Kieserl wird somit zur neuen Drehscheibe des Skigebietes, das nun noch mehr zu einer Einheit zusammenwächst. Man wechselt künftig noch einfacher hin und her – her und hin. Skischaukeln eben.
In der Talstation der neuen Kieserlbahn entsteht eine modernes Servicezentrum mit Kassen, Sportshop, großem Skidepot, Bistro, Bergbahnen-Verwaltung, Tiefgarage und Mitarbeiterwohnungen. Ein weiteres Highlight und der sprichwörtlich höchste Punkt der Anlage wird das Bergrestaurant im Obergeschoss der Bergstation, das Gipfelrestaurant WOLKE7. Die lichtdurchflutete Architektur ist modern und zugleich bodenständig. Gebaut wurde mit heimischen Materalien in zeitloser Eleganz. Serviert werden hier leichte internationale Gerichte genauso wie heimische Spezialitäten aus regionalen Zutaten. Dazu edle Tropfen namhafter Winzer. Der Hit ist zweifellos die große Sonnenterrasse mit 360° Panoramablick und gemütlichen Lounge-Möbeln. Alles mit Bedienung natürlich.
Bereits bei der Planung und Projektierung wurde größter Bedacht auf die Aspekte des Natur- und Umweltschutzes gelegt. Dies beginnt bereits bei der Auswahl der Trasse, der Situierung der Stationen und geht hin bis zu umfangreichen naturschutztechnischen Begleitmaßnahmen. Die Schaffung beispielsweise von Biotopen, Lärchweidenprojekten, Auerhahnhabitaten, Trockensteinmauern, etc. runden die Fülle der begleitenden ökologischen Ausgleichsmaßnahmen ab. Betrieben wird die Anlage mit Ökostrom aus Wasserkraft. Übrigens: Die Wasser- und Biomassekleinkraftwerke im Großarltal liefern mehr elektrische Energie, als im Tal verbraucht wird. Das Tal am Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern ist somit nicht nur energieautark, sondern kann sogar auf eine positive Energiebilanz verweisen. Gratis Skibusse, die im gesamten Tal zum Nulltarif verkehren sorgen zudem für eine nachhaltige Ökobilanz.
Weitere Infos zum Projekt sowie Ticket-Vorverkauf: www.grossarltal.info