Mit der Schneehoehen x-challenge zu Besuch in San Martino di Castrozza - Passo Rolle. Leider lag Anfang Februar 2017 während unseres Aufenthaltes noch nicht überall Schnee trotzdem konnten wir das Skigebiet gut testen.
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San Martino di Castrozza liegt inmitten der Dolomiten umgeben vom Parco Naturale Paneveggio und der Palagruppe. Das Örtchen selbst liegt auf 1.450 Metern und blickt auf eine lange Tradition als Winter- und Sommertourismusdestination zurück. Es ist hier vor allem die unberührte Natur der majestätischen Dolomiten, die uns auf den ersten Blick fasziniert. Die Destination spricht sowohl Skifahrer als auch Outdoor-Spezialisten an: Neben dem Skigebiet sind es die Freeride- und Skitouren, die unseren Aufenthalt in San Martino di Castrozza zu einem besonderen Erlebnis machen.
Das Skigebiet von San Martino di Castrozza gliedert sich in vier Teilbereiche auf: Skiegebiet Ces-Tognola, Colverde,Prà delle Nasse und Passo Rolle. Insgesamt kommen wir hier auf 23 Lifte, 1000 Meter Höhenunterschied und 60 km Pisten.
Soviel zu den Zahlen, aber die Besonderheit des Skigebiets erschließt sich durch seine vielen Freeride-Möglichkeiten: Im Gegensatz zu vielen anderen Skigebieten ist das Freeriden hier nämlich erlaubt. Es wurde sogar eine eigene Informationskampagne unter dem Namen „#weridesafe“ gestartet, um den Besucher bestmöglich darüber zu informieren, wo man Freeriden darf und welche Regeln man befolgen muss gilt. Die drei bekanntesten Freeride-Strecken sind die Boschetto Tognola - eine recht einfache Abfahrt zum „Aufwärmen” -, das Val Cigolera – ein besonderes Erlebnis an den Dolomitenstöcken vorbei - und die Discesa della Rosetta für geübte Freerider, die auf der Suche nach Nervenkitzel sind. Alle Informationen zur Schnee- und zur Lawinenlage sowie Berg- und Skiführer kann man im örtlichen Tourismusbüro und der Skischule erfragen.
Wer es gemütlicher mag, besucht das kleine Skigebiet rund um den Passo Rolle: Pisten mit einer angenehmen Neigung im Naturpark Paneveggio und einige nette Einkehrmöglichkeiten versprechen einen entspannten Skitag. Am Abend wird die Colverde-Piste direkt bei San Martino di Castrozza beleuchtet: Wer noch nicht genug hat, kann hier bis spät abends Skifahren.
San Martino di Castrozza lebt vom Käse. Nicht wortwörtlich natürlich, aber seit Generationen hat sich hier ein ganz spezieller Käse etabliert: der Tosela. Ein wenig wie ein Verschnitt aus Ricotta und Mozzarella findet sich der Primiero in unterschiedlichster Weise in den Menüs der Hütten und Restaurants wieder. Generell wird auch hier – wie es in den Dolomiten Standard ist – auf regionale und hochwertige Küche in den Skihütten wertgelegt.
Das Rifugio Colverde an der Mittelstation der Colverde-Rosetta Gondel- und Seilbahn verspricht zu typischen Trentiner Gerichten auch noch ein unglaubliches Dolomitenpanorama. Die Malga Ces, das etwas außerhalb von San Martino di Castrozza liegt, bringt die regionalen Gerichte auf sehr hochwertige und edle Weise auf den Tisch.
Die Ruhe der verschneiten Tiefschneehänge, die Weitläufigkeit und der Charme des Örtchens San Martino di Castrozza machen einen Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem. Eine tolle Destination nicht nur für Wintersportler sondern auch für Outdoor-Fans .
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