Neubau der Lärchkogelbahn im Skigebiet der 4-Berge-Skischaukel

11.12.2020
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Im neuen Premium-Sessel schneller zur Bergstation

In der Skiregion Schladming-Dachstein können sich Wintersportler über die Fertigstellung der neuen Lärchkogelbahn freuen. Die, nach 6-monatiger Bauzeit, fertiggestellte Sesselbahn vom Seilbahnhersteller LEITNER ropeways ist die leistungsstärkste Sesselbahn der Steiermark und befördert ihre Gäste innerhalb von 3,75 Minuten von der Tal- zur Bergstation.

Rendering der neuen Lärchkogelbahn Talstation © Kreiner

Stationsgebäude im Pininfarina-Design

Mit der Neugestaltung der Lärchkogelbahn verbessert sich nicht nur das Fahrerlebnis der Gäste. Das Stationsdesign wurde von dem italienischen Designer Pininfarina gestaltet, der auch unter anderem für Marken wie Ferrari und Maserati designt. Durch einen Glaskorpus der Talstation im klassischen Planai-Design können die Gäste die verwendete Technik begutachten. Zudem wurde eine breitere Stationsüberdachung verwendet, wodurch die fahrenden Sessel vollständig abgedeckt werden. Der dadurch optimierte Schneeschutz trägt zum Passagierkomfort bei.

Fertiggestellte Bergstation der neuen Lärchkogelbahn © Planai Schladming

Insgesamt 62 Sessel stehen zur Beförderung der 8er-Lärchkogelbahn Besucher bereit. Somit können bis zu 3.500 Personen pro Stunde bei vollständiger Auslastung der Bahn transportiert werden. Im Vergleich zu der vorherigen Sesselbahn, hat sich die Förderkapazität um etwa 75% erhöht. Zu einem angenehmen Fahrerlebnis tragen auch die verkürzte Fahrzeit und ein hoher Sitzkomfort der Sessel durch Sitzheizung und Wetterschutzhauben bei.

Die wichtigsten Fakten der neuen Lärchkogelbahn:

  • Typ: 8er-Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn mit Abdeckhaube (kuppelbar)
  • Förderleistung: 3.500 Personen pro Stunde
  • Anzahl Sessel: 62
  • Fahrtdauer: 3 Minuten 44 Sekunden
  • Geschwindigkeit: 5,50 Meter pro Sekunde
  • Höhe Talstation: 1339 Meter
  • Höhe Bergstation: 1761 Meter
  • Länge: 1228 Meter
Ab Dezember 2020/21: Die neue Lärchkogel 8er-Sesselbahn auf der Planai © Planai